An dieser Stelle möchten wir Firmen vorstellen die sich besonders um fairen Handel und eine umweltschonende Produktion bemühen. Wir bieten als eine von wenigen Textildruckereien in Europa GOTS zertifizierte Bedruckung von Textilien an.
Diese zeichnet sich aus durch die Verwendung gentechnisch unveränderter Pflanzen, wie durch den Verzicht auf künstliche Chemikalien und Düngemittel.
Mittlerweile wird diese Art der Bewirtschaftung schon in über 24 Ländern praktiziert, die Weltweite Produktion weist jährliche Wachstumsraten von über 50% auf. Die Vorteile der Kultivierung „organischer Baumwolle“ sind vielfältig:
Siegel für die Einhaltung bestimmter Umweltstandards sind zum Beispiel GOTS (Global Organic Textile Standard) und Ökotex, mehr Infos zu den Zertifikaten
Die Siegel für Bio Baumwolle enthalten fast immer Standards bzgl. der sozialen Verträglichkeit des Handels mit Baumwolle, Baumwollprodukten und deren Verarbeitung. Genau so lassen spezielle Zertifikate für den fairen Handel und fairer Produktion auch gewisse Umweltstandards nicht außer Acht. Fair und Bio gehen miteinander einher und sind nicht zu trennen.
Weltweit sind über 100 Millionen Haushalte an der Baumwollproduktion beteiligt. Die schlechten Bedingungen, unter denen die Menschen in Indien, Bangladesch, Pakistan und anderen Ländern arbeiten müssen sind hinlänglich bekannt. Doch diverse Organisationen und Produzenten haben es sich zur Aufgabe gemacht, auch die schwächeren Glieder der Produktionskette zu stärken. Die Fair Wear Foundation (kurz FWF) ist im Bekleidungsbereich eine der wichtigsten Institutionen. Die Stiftung überprüft ob die unter ihr vereinten Akteure die strengen Richtlinien umsetzen. Der Kodex lässt sich umfassend in folgende 8 Punkte untergliedern:
Baumwolle ist eine Kulturpflanze, die vor allem in subtropischen Ländern wie der Türkei, Pakistan und Indien, aber auch in den USA angebaut wird.
Baumwolle hat eine lange Wachstumszeit, deshalb wird aus Gründen der Profitabilität in der Regel auf Zwischenfrüchte verzichtet. Damit sinkt die Qualität der Böden, und Unkräuter, die durch eine wechselnde Fruchtfolge am Gedeihen gehindert werden, schaden dem Boden zusätzlich.
Durch die Nachteile hat der Anbau von Baumwolle den Ruf, ökologisch besonders unverträglich zu sein. Seit Anfang der Neunzigerjahre findet ein Umdenken statt. Immer mehr Produzenten gehen über zu einer umweltschonenden Erzeugung.
Stanley and Stella wurde gegründet mit der Überzeugung, dass die Textilindustrie beginnen muss verantwortungsvoller zu handeln. So setzte das Unternehmen von Anfang an auf modische Schnitte, sowie eine konsequent faire und nachhaltige Produktion.
Fair:
Die für die Herstellung der Kleidungsstücke verantwortlichen Arbeitskräfte werden fair behandelt und entlohnt. Garantiert wird das durch die Mitgliedschaft von Stanley & Stella in der FairWear Foundation.
Nachhaltig:
Stanley & Stella arbeitet ausschließlich mit umweltfreundlichen Materialien wie zertifizierter Bio-Baumwolle, Biobaumwolle gemischt mit Tencel oder Modal, Leinen oder recyceltem Polyester (aus PET Flaschen). Die Artikel aus Bio-Baumwolle sind fast alle nach dem anerkannten GOTS Standard zertifiziert.
Weitere Zertifizierungen: OCS 100, OCS Blended, OEKO-TEX, REACH